VITA

ÜBER mich


Mag.a Lea Stoll, MA
Bewegungs–/ Kunstvermittlerin
Kreativitäts–/ Achtsamkeitstrainerin
Meditations–/ Yogalehrerin

Im Lenzmond geboren, bin ich ein farbenfrohes Frühlingskind, das die bunte Vielfalt des Guten und Schönen dieses Lebens so oft wie möglich feiern möchte. Ich liebe es, spielerisch kreativ tätig zu sein und zu menschlichen Blüten aus innerem Wohlgefühl und künstlerischem Ausdruck zu inspirieren. Als waschechtes Tiroler Madl bin ich gerne im Wald, auf Wiesen und in den Bergen unterwegs: in guten Gesprächen oder beim Waldlauf kann ich meine Gedanken ordnen. Am Berg klären sich meine Gefühle. Am Wasser lasse ich sie ziehen. Beim Zeichnen verschieben sich meine Perspektiven. Das Felsklettern bringt mich in den Moment. Und Yoga lehrt mich sowohl meinen Horizont zu erweitern als auch bei mir selbst zu Hause zu sein.


mein WERDEGANG


Mit YOGA ART bin ich als Bewegungs-/Kunstvermittlerin, Kreativitäts-/Achtsamkeitstrainerin sowie als Meditations- und Yoga-Lehrerin tätig. Achtsamkeit, Meditation, Yoga und gleichermaßen entspannende wie innovationsfördernde Kreativitätstechniken gewannen im Laufe der Jahre zunehmend an Bedeutung in meinem Leben. Nach vielen Jahren der inneren Vorarbeit habe ich Anfang 2022 YOGA ART ins Leben gerufen und verbinde damit zwei meiner wichtigsten Interessensgebiete zu einer Einheit, in der die alte Weisheitstradition des Yoga – für ein Leben mit intensivierter Wahrnehmung – auf Kunst trifft.

Ich studierte Kunstgeschichte an der Universität Innsbruck und InterMedia Design an der Fachhochschule Vorarlberg University of Applied Sciences in Dornbirn. Neben meinem Erststudium war ich u. a. als Restauratorin, Pressefotografin oder auch als Statistin, Kamera- und Regieassistentin am Theater sowie beim Film tätig. Mein anhaltendes Interesse an der Darstellenden Kunst motivierte mich schließlich dazu, einen zweijährigen Schauspielkurs am Institut für Theater in Innsbruck zu besuchen – insbesondere bei Pressekonferenzen, Laudationen für Vernissagen, Vorträgen und Workshops profitier(t)e ich in meinem beruflichen Leben von den dort erlernten Fähigkeiten und gewonnenen Erkenntnissen.

Von 2011-2019 war ich als Kulturarbeiterin und Kuratorin in gegenwartsbezogenen Tiroler Kunst- und Kulturinstitutionen tätig: zunächst als Projektkoordinatorin sowie kuratorische Assistentin in der Galerie der Stadt Schwaz (2011-2014), später als Mitarbeiterin in der Galerie Elisabeth & Klaus Thoman (Innsbruck/Wien, 2014-2015) und für die Tiroler Künstler:innenschaft als Assistentin der Geschäftsleitung im Künstlerhaus Büchsenhausen (2016-2019). Nach einer Bildungskarenz und kleinen Auszeit war ich für die interne Kommunikation, die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit sowie das Marketing der Volkshochschule Tirol (2023-2024) verantwortlich und bin ebendort (seit 2020) bis heute als Kursleiterin (in Yoga- und Kreativkursen) tätig. Seit Mai 2024 leite ich die Abteilung Fundraising & Öffentlichkeitsarbeit des Blinden- und Sehbehindertenverbands Tirol (BSVT).

Berufsbegleitend absolvierte ich eine Fortbildung zur
•  Bewegungs- und Tanzpädagogin
an der Vitalakademie in Linz, einen
Zertifikatslehrgang für Kunst- und Kulturvermittlung
am Institut für Kulturkonzepte in Wien, eine
Vinyasa Flow – Hatha Yoga-Lehrer:innenausbildung (RYS200)
bei Helene Krainer (Alpine-Yoga) in Innsbruck sowie eine weitere Yoga-Fortbildung zur
Pranayama-Lehrerin (RYS50)
bei Deepak Sharma (Sampoorna Yoga) in Goa, Indien.

In meiner Arbeit vertrete ich einen interdisziplinären sowie ganzheitlichen Ansatz, mit dem ich komplexe Zusammenhänge nachvollziehbar und sichtbar machen möchte. Dabei fühle ich mich Werten wie Inklusion, Empowerment, Partizipation, Capacity Building, Diversität, Fairness und Nachhaltigkeit verpflichtet.

Zeit meines Lebens ist die Alpenhauptstadt Innsbruck mein persönlicher Lieblingswohnsitz, denn hier kann ich, wann immer es möglich ist, meiner Liebe zur Bewegung an der frischen Luft (inmitten landschaftlicher Schönheiten) – insbesondere dem Klettern am Fels – nachgehen. Meinen Élan vital schöpfe ich aus einer Wechselbeziehung zwischen Naturverbundenheit und theoretischer sowie praktischer Kreativität. Um geistig flexibel zu bleiben und offen für Innovationen sowie transdisziplinäre Experimente zu sein, ist es mir wichtig, konsequent Mut zu zeigen und die eigenen Komfortzonen bei Bedarf auch verlassen zu können, sodass Veränderung möglich bleibt und Neues entstehen darf.

meine YOGA ART


Erfahrung
Seit ich als Jugendliche das erste Mal mit Yoga in Berührung kam, bin ich fasziniert davon. Zunächst beeindruckte mich die besondere Ästhetik der Asanas (Körperhaltungen) und Vinyasas (dynamische Flows mit synchronisierter Atmung). Besonders die Energie der Körper von Yoga-Praktizierenden, die veränderte Ausstrahlung der Teilnehmenden während und nach deren Yoga-Praxis, die Zufriedenheit und Freude, die dabei aus ihren Gesichtern strahlen, bereiten mir fortwährend Momente des Staunens.
Als ich anfing, regelmäßig Yoga zu praktizieren, konnte ich bei mir selbst beobachten, wie sich mit zunehmender Übung eine tiefe Ruhe einstellte – auf körperlicher, gedanklicher und emotionaler Ebene. Ich bin davon überzeugt, dass sich aus dieser Art der Gelassenheit heraus intuitiv kreative, individuelle Ausdrucksformen entfalten lassen, die nach und nach in den Raum des Alltagslebens übergehen und schließlich alle Ebenen des Lebens bereichern können.
Mein persönlicher Yoga-Weg trug u. a. zur Verfeinerung meines Körpergefühls bei und erhöhte mein Selbst-Bewusstsein, was mir wiederum mehr Vertrauen in mich und meinen Lebensweg schenkte. Ich habe es stets als befreiend erlebt, mich zeigen zu dürfen und ausdrücken zu können und gleichzeitig erfreue ich mich zeitlebens an der Möglichkeit, andere Menschen zu motivieren, all ihren Mut zusammenzunehmen und ihren eigenen Ausdruck zu finden.

Leitgedanken
Mit der Zeit begann ich mich auch mit der Philosophie hinter den Körperübungen auseinanderzusetzen und entwickelte ein großes Interesse für fernöstliche Weisheitslehren aller Art. Bald stieß ich auf die Auffassung von Liebe als die Krönung der Weisheit, die sich auf natürliche Weise im Mitgefühl ausdrückt. Ich hörte und las von vielen Wegen zur Weisheit und alle verfolgen dasselbe Ziel: die Versöhnung mit sich selbst, um sich schließlich mit den anderen und mit der Welt zu versöhnen. Wer nach Weisheit strebt, sehnt sich nach echtem, tiefem Glück, doch es geht auch darum, ein besserer Mensch zu werden, um richtiger und liebevoller zu handeln. Wichtig ist nicht nur was man tut, sondern auch wer man ist und wie man lebt. Heute verstehe ich Yoga als eine Lebensart mit ganzheitlichen Vorschlägen zur Entfaltung des gleichermaßen individuellen wie kollektiven Glücks.

Praxis
Die Gestaltung meiner (Hatha-)Yoga-Einheiten zeichnet sich durch eine Kombination von kraftvoll-dynamischen Elementen der Yang-Stile mit abschließenden statisch-passiven Sequenzen der Yin-Stile aus. Aus der Ashtanga-Tradition abgeleitete Bewegungsabfolgen des Hatha Vinyasa Yoga – der aneinander gereihten Asanas mit fließenden Übergängen – verbinden sich mit ruhenden Haltungen aus dem Yin Yoga, das Zeit und Raum für Achtsamkeit und tiefe Entspannung eröffnet. Als Bewegungs- und Tanzpädagogin liebe ich es, spielerisch kreative Elemente des Tanzes in meinen Unterricht einfließen zu lassen, und die Asanas auch mal in den Raum abseits der Yogamatte zu bringen. Neben der Lust auf Bewegung möchte ich insbesondere dazu anregen, darauf zu hören, wonach der Körper wirklich verlangt und sich (wieder) auf die eigenen Instinkte zu besinnen.

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